Immer mehr Menschen greifen zu sogenannten „Greens“-Pulvern – in der Hoffnung, ihre Mikronährstoffversorgung zu verbessern und ihr allgemeines Wohlbefinden zu stärken. Der Ansatz ist nachvollziehbar: Grüne Pflanzenstoffe aus Brokkoli, Spinat, Weizengras, Grünkohl und ähnlichen Quellen gelten als besonders nährstoffreich. Sie liefern nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe mit potenziell gesundheitsfördernden Eigenschaften.
In diesem Beitrag erfährst du, was genau hinter dem Begriff „Greens“ steckt, welche Inhaltsstoffe besonders relevant sind – und worauf du bei der Auswahl und Anwendung solcher Produkte achten solltest. Am Ende findest du wie immer alle verwendeten Studien und Quellen zum Nachlesen. Los geht’s!
Was genau versteht man unter „Greens“?
Der Begriff Greens steht im Ernährungsbereich für sogenannte grüne Superfoods – pflanzliche Lebensmittel, die sich einerseits durch ihre grüne Farbe auszeichnen und andererseits aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte und potenziellen Gesundheitswirkungen als besonders wertvoll gelten. Typische Beispiele sind Weizengras, Gerstengras, Brokkoli, Grünkohl oder Spinat. Doch was macht sie so besonders?Wichtige Inhaltsstoffe in Greens
Sekundäre Pflanzenstoffe
Greens enthalten eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe – etwa Flavonoide, Glucosinolate oder Carotinoide. Diese Stoffe gehören nicht zu den klassischen Nährstoffen wie Vitaminen oder Mineralien, sind aber ebenso wichtig für unsere Gesundheit. In der Pflanze übernehmen sie Schutzfunktionen, im menschlichen Körper wirken sie unter anderem antioxidativ, entzündungshemmend und potenziell sogar krebspräventiv (Liu, 2004; Crozier et al., 2009).
Chlorophyll
Der grüne Farbstoff Chlorophyll, der allen grünen Pflanzen ihre Farbe verleiht, wird ebenfalls mit gesundheitsfördernden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Chlorophyll antioxidativ und entzündungshemmend wirken kann (Ferruzzi & Blakeslee, 2007). Es gibt zudem Hinweise, dass es an Entgiftungsprozessen beteiligt ist, indem es schädliche Substanzen im Körper bindet – allerdings ist die Studienlage hierzu noch nicht eindeutig.
Ballaststoffe
Grüne Pflanzen sind häufig reich an Ballaststoffen – unverdaulichen Nahrungsbestandteilen, die für die Verdauung und Darmgesundheit eine zentrale Rolle spielen. Sie fördern das Wachstum nützlicher Darmbakterien, unterstützen die Darmbewegung (Peristaltik) und tragen zur Bildung kurzkettiger Fettsäuren bei, die eine wichtige Rolle für die Darmbarriere und ein funktionierendes Immunsystem spielen. (Slavin, 2013).
Antioxidative Enzyme
Zudem enthalten viele grüne Pflanzen antioxidative Enzyme wie Superoxiddismutase (SOD) und Katalase. Diese Enzyme helfen dem Körper, freie Sauerstoffradikale zu neutralisieren – aggressive Moleküle, die Zellstrukturen schädigen und mit der Entstehung chronischer Krankheiten in Verbindung gebracht werden.
Warum Greens gut für dich sein können
Zahlreiche epidemiologische Studien belegen, dass der regelmäßige Verzehr von grünem Gemüse mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Entzündungen, bestimmte Krebsarten und Stoffwechselstörungen einhergeht (Aune et al., 2017; WHO, 2021). Die in Greens enthaltenen Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe leisten dazu einen wichtigen Beitrag.
Greens – sinnvoll eingesetzt eine wertvolle Ergänzung
„Greens“ stehen für grüne Superfoods, die reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen sind – darunter sekundäre Pflanzenstoffe, Chlorophyll, Ballaststoffe und antioxidative Enzyme. Sie können eine sinnvolle Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung darstellen, insbesondere dann, wenn frisches Gemüse im Alltag zu kurz kommt.Anspruch vs. Alltag – Wann sollte ich über die Einnahme von Greens-Produkten nachdenken?
Theoretisch ist es möglich, all die wertvollen Inhaltsstoffe aus grünen Pflanzen über eine gesunde Ernährung aufzunehmen – vorausgesetzt, man konsumiert täglich größere Mengen frisches Gemüse in guter Qualität. Doch genau das ist in der Praxis für viele Menschen eine echte Herausforderung: Der Alltag ist stressig, die Zeit knapp, die Auswahl nicht immer frisch oder vielfältig genug – und die eigenen Essgewohnheiten sind oft schwer zu ändern.
Hinzu kommt: Was heißt überhaupt genug? Viele Menschen denken vielleicht, sie ernähren sich bereits gesund, essen „regelmäßig Gemüse“ – aber häufig reicht das nicht aus, um den tatsächlichen Bedarf an Mikronährstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen vollständig zu decken. Besonders in stressigen Lebensphasen, bei einseitiger Ernährung oder erhöhtem Bedarf (z. B. durch Sport, Krankheit oder Umweltbelastungen) kann es leicht zu Versorgungslücken kommen. Die in Greens enthaltenen Mengen an Nährstoffen wären über Gemüse nur schwer täglich zu erreichen. Genau hier setzen Greens-Pulver an.
Greens können Ernährungsbedingt Lücken sinnvoll schließen:
Sie bieten eine praktische Möglichkeit, die täglich benötigten pflanzlichen Nährstoffe in konzentrierter Form aufzunehmen – auch dann, wenn es mit frischem Gemüse mal nicht klappt. Das Ziel ist dabei nicht, echte Lebensmittel zu ersetzen, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu schaffen: für Menschen, die ihre Gesundheit aktiv unterstützen wollen, obwohl ihr Alltag das perfekte Ernährungsprogramm oft nicht zulässt.
Außerdem zeigt sich: Auch in einem ansonsten gesunden Lebensstil sind Mängel bei bestimmten Mikronährstoffen keine Seltenheit. Deshalb hat es sich längst etabliert, gezielt Vitamine und Mineralstoffe zu supplementieren. Deshalb hat es sich etabliert, dass Greens-Pulver zusätzlich mit Vitaminen versetzt werden – denn reine Greens enthalten nicht genügend Vitamine und Mineralien. Ähnlich verhält es sich beim Thema Darmgesundheit. Greens leiten bereits einen Beitrag für einen gesunden Darm, werden aber noch zusätzlich durch Ballaststoffe und Probiotika ergänzt, um einen ganzheitlichen Ansatz zu schaffen. sondern zusätzlich Ballaststoffe, probiotische Kulturen und präbiotische Pflanzenstoffe. Diese Kombination kann nicht nur die Nährstoffversorgung verbessern, sondern auch die Verdauung, die Darmflora und damit das Immunsystem positiv unterstützen.
Die Frage der Dosierung – zwischen Bedarf und Überversorgung
Weil Greens-Pulver häufig in konzentrierter Form vorliegen und zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe oder Probiotika enthalten, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie viel ist eigentlich sinnvoll? Und wo beginnt eine potenzielle Überdosierung?
Während bei natürlichen Lebensmitteln kaum ein Risiko besteht, zu viele Nährstoffe aufzunehmen, sieht das bei Nahrungsergänzungsmitteln anders aus. Besonders bei isolierten Mikronährstoffen ist es möglich, den individuellen Bedarf deutlich zu überschreiten – teils sogar unbeabsichtigt, da bereits durch die normale Ernährung ein Teil der täglichen Versorgung abgedeckt wird.
Genau deshalb sind wissenschaftlich fundierte Referenzwerte wie die Recommended Daily Allowance (RDA) und der Tolerable Upper Intake Level (UL) so wichtig. Sie geben an, welche Mengen täglich empfohlen werden – und ab wann eine dauerhafte Zufuhr problematisch werden kann.
Worauf solltest du achten?
- Die RDA beschreibt die empfohlene tägliche Zufuhr eines Nährstoffs, um Mangelzuständen vorzubeugen.
- Der UL legt die Obergrenze fest, bei der bei dauerhafter Einnahme keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind.
- Diese Werte gelten für gesunde Erwachsene. In besonderen Lebenssituationen – etwa in der Schwangerschaft, bei Krankheit, intensivem Sport oder Rauchen – kann der Bedarf variieren.
Orientierung bieten hier unter anderem die Deutsche Gesellschafts für Ernährung (DGE), European Food Safety Authority (EFSA), Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sowie die EU-Verordnung Nr. 1169/2011.
Probiotika, Pflanzenstoffe & Co. – keine RDA, dennoch relevant
Für sekundäre Pflanzenstoffe oder Probiotika gibt es bislang keine offiziellen Zufuhrempfehlungen. Die Datenlage aus Interventionsstudien reicht noch nicht aus, um präzise Richtwerte zu definieren. Dennoch gelten diese Stoffe als potenziell gesundheitsfördernd – eine Überdosierung über natürliche Lebensmittel ist laut DGE als unwahrscheinlich einzustufen.Überdosierung: Wenn mehr nicht mehr bringt
Ein häufiger Denkfehler bei Supplementen lautet: Mehr ist besser. Doch die Forschung zeigt, dass das Gegenteil der Fall sein kann:
- Vitamin E: In hohen Dosen (ab 200–300 mg/Tag) steigt das Risiko für hämorrhagische Schlaganfälle. Größere Meta-Analysen (z. B. Schürks et al., 2010; Miller et al., 2005) zeigen, dass die langfristige Einnahme hoher Dosen von Vitamin E – insbesondere über 200–300 mg/Tag – mit einem erhöhten Risiko für hämorrhagische Schlaganfälle (Hirnblutungen) verbunden sein kann.
- Zink: Eine dauerhafte Zufuhr über dem UL (25 mg/Tag) kann Kupfermangel, eine gestörte Immunabwehr und Fettstoffwechselprobleme verursachen (EFSA, 2006).
- Vitamin B12: Gilt zwar als ungiftig, dennoch zeigen Beobachtungsstudien mögliche unerwünschte Effekte bei langfristiger Hochdosierung, etwa Veränderungen der Darmflora oder ein potenziell erhöhtes Krebsrisiko bei Rauchern (Fanidi et al., 2017).
- Vitamin C: Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR, 2021) kann eine dauerhafte Zufuhr von mehr als 2.000 mg/Tag zu unerwünschten Wirkungen wie Durchfall oder Nierensteinbildung führen. Deshalb gilt ein Richtwert von 1.000 mg/Tag aus Supplementen als sicher.
Diese Beispiele zeigen: Auch Mikronährstoffe sind keine harmlosen Alleskönner – ihre Wirkung ist dosisabhängig, und zu viel kann ebenso problematisch sein wie zu wenig.
Qualität, Bedarf und Maß. Darauf kommt es an
Kleinere, gezielt eingesetzte Dosierungen von Mikronährstoffen genügen in der Regel, um den Körper wirksam zu unterstützen – ohne ihn unnötig zu belasten. Wissenschaftlich fundierte Referenzwerte wie RDA und UL zeigen klar: Der tägliche Bedarf lässt sich oft schon durch geringe Mengen decken – vor allem, wenn die Ernährung bereits einen Teil beiträgt.
Mehr ist in den meisten Fällen nicht besser: Zwar kann eine moderate Supplementierung – etwa mit Vitamin C, E oder Zink – in bestimmten Situationen sinnvoll sein. Doch hohe Dosierungen bieten kaum zusätzlichen Nutzen und können sogar schaden. Studien zeigen, dass Multivitaminpräparate in Überdosis nicht nur wenig zur Krankheitsprävention beitragen, sondern im Einzelfall sogar Risiken bergen können (USPSTF, 2022).
Die gezielte Ergänzung im Rahmen empfohlener Tagesmengen ist daher in vielen Fällen der sinnvollere Weg - effizient, sicher und dem individuellen Bedarf angepasst.Neben Vitaminen und Mineralstoffen – Worauf sollte ich noch Acht geben? 4 kurze Orientierungshilfen:
Viele Greens-Produkte enthalten nicht nur klassische Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch eine Vielzahl sogenannter „funktioneller“ Inhaltsstoffe – von Adaptogenen über Algen bis hin zu Ballaststoffen und Probiotika. Diese Zusätze sollen den gesundheitlichen Mehrwert erhöhen. Doch bei aller Innovationsfreude gilt auch hier: Nicht alles, was in kleinen Dosen sinnvoll sein kann, ist in hoher Konzentration automatisch unbedenklich.
1. Adaptogene: Trendstoffe mit begrenzter Studienlage
Adaptogene wie Ashwagandha oder Rhodiola rosea werden in der Pflanzenheilkunde traditionell genutzt und sollen dem Körper helfen, besser mit Stress umzugehen. Studien legen nahe, dass bestimmte Extrakte tatsächlich positive Effekte auf Stressresistenz und kognitive Leistungsfähigkeit haben könnten (Panossian & Wikman, 2010). Doch: Die Datenlage ist uneinheitlich, viele Studien sind klein oder methodisch eingeschränkt und vor allem stark abhängig von der Dosierung und Herkunft der Extrakte.
Die Langzeitverträglichkeit dieser Stoffe gilt bislang als nicht abschließend geklärt. Laut BfR (2018) sollte man bei adaptogenen Inhaltsstoffen daher besondere Vorsicht walten lassen – insbesondere in Kombination mit Medikamenten oder bei bestehenden Erkrankungen. Ihr Einsatz in Greens-Produkten folgt oft eher einem Trend als einer soliden evidenzbasierten Grundlage.
2. Spirulina – Alge als Superfood?
Ein weiteres häufig verwendetes „Superfood“ in Greens-Produkten ist Spirulina, eine nährstoffreiche Mikroalge, die für ihren hohen Gehalt an Protein, B-Vitaminen und Antioxidantien geschätzt wird. Gleichzeitig ist Spirulina jedoch nicht unumstritten:
- Schwermetalle und Toxine: Bei nicht sachgemäßer Produktion – insbesondere in offenen Teichanlagen – besteht das Risiko von Verunreinigungen mit Schwermetallen, Bakterien oder Mikroalgen-Toxinen wie Microcystinen. Laut BfR (2018) sind toxische Belastungen in Algenpräparaten nicht auszuschließen.
- Qualitätsunterschiede: Herkunft, Produktionsbedingungen und Aufbereitung variieren stark. Eine Analyse von ConsumerLab (2021) zeigte, dass einige Spirulina-Produkte Grenzwerte für Blei überschritten.
- Unverträglichkeiten: Es gibt Berichte über Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder allergische Reaktionen nach der Einnahme – insbesondere bei empfindlichen Personen oder Menschen mit Autoimmunerkrankungen.
Ähnlich problematisch kann auch Chlorella sein – eine weitere Mikroalge, die in Greens-Produkten enthalten sein kann. Auch hier gilt: Herkunft, Reinheit und individuelle Verträglichkeit sind entscheidend.
3. Inulin – hilfreich, aber nicht für jeden
Inulin ist ein präbiotischer Ballaststoff, der das Wachstum „guter“ Darmbakterien fördern soll. In moderaten Mengen kann er die Verdauung und Darmflora positiv beeinflussen. Bei empfindlichen Personen – etwa mit Reizdarmsyndrom oder funktionellen Magen-Darm-Störungen – kann Inulin jedoch Blähungen, Bauchkrämpfe oder Unverträglichkeiten auslösen. Eine individuelle Dosierung und langsame Gewöhnung sind hier besonders wichtig.
4. Probiotika – mehr Vielfalt statt mehr Menge
Probiotika gelten allgemein als sicher – eine klassische Überdosierung ist bei den meisten Kulturen nicht zu erwarten. Trotzdem ist die Auswahl der Bakterienstämme entscheidend: Eine einseitige oder dauerhafte Zufuhr von nur ein oder zwei Stämmen könnte langfristig eine Fehlbesiedlung begünstigen – und damit den gegenteiligen Effekt dessen erzielen, was man eigentlich erreichen möchte.
Bei Probiotika gilt deshalb: Vielfalt statt Dosishöhe als der entscheidende Faktor: Eine resistente, funktionale Darmflora entsteht nicht durch möglichst viele Einheiten eines einzelnen Stamms, sondern durch ein breites Spektrum unterschiedlicher Mikroorganismen, die sich gegenseitig ergänzen und regulieren.
Fazit: Nicht jeder Zusatzstoff ist per se „gut“
Greens-Produkte enthalten oft eine Vielzahl funktioneller Inhaltsstoffe, die mehr können als „nur Vitamine liefern“. Doch gerade bei wenig erforschten Substanzen wie Adaptogenen, Mikroalgen ist eine kritische Prüfung unerlässlich. Bei präbiotischen Ballaststoffen gibt es Unterschiede in der Verträglichkeit. Qualität, Herkunft, Dosierung – und die individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse sind zentrale Faktoren für die Wirkung.
Ein neuer Ansatz auf dem Markt
Gerade weil viele Greens-Produkte immer komplexer und trendgetriebener werden – mit teils wenig erforschten Inhaltsstoffen, unklarer Herkunft oder fraglicher Langzeitverträglichkeit – setzt Vital 1 Greens bewusst auf eine andere Strategie: Weniger Exotik, mehr Evidenz.
Statt auf schwer nachvollziehbare Algenextrakte oder hochdosierte Adaptogene zu setzen, orientiert sich die Rezeptur von Vital1 Greens an dem, was sich bewährt hat: klassische Pflanzenstoffe, verträgliche Ballaststoffe und probiotische Vielfalt – wissenschaftlich fundiert, sinnvoll dosiert und auf den täglichen Gebrauch ausgelegt.
So kommen beispielsweise resistentes Maisdextrin und Akazienfasern zum Einsatz – zwei Ballaststoffe mit nachgewiesener präbiotischer Wirkung (Slavin, 2013), die im Vergleich zu Inulin oder Algenbestandteilen deutlich besser verträglich sind. Besonders wichtig für ein Produkt, das täglich und langfristig konsumiert wird. Desweiteren liegt der glykämische Index von Akazienfaser bei 0 – ideal für eine stoffwechselbewusste Ernährung.
Auch bei der Auswahl der Pflanzenstoffe bleibt Vital 1 bewusst bodenständig: Statt auf neuartige Extrakte wie Spirulina zu setzen, deren Sicherheitsprofil noch nicht abschließend geklärt ist, kommen heimische Klassiker wie Brokkoli, Grünkohl, Spinat, Gerstengras und Weizengras zum Einsatz. Inhaltsstoffe also, die seit langem bekannt, gut untersucht und in der täglichen Ernährung problemlos integrierbar sind – ganz ohne Risiko exotischer Kontamination oder Unverträglichkeit.
Vital 1 Greens verfolgt ein klares Konzept:
✔︎ Maßvolle Dosierung ausgewählter Mikronährstoffe – orientiert an anerkannten Referenzwerten
✔︎ Sieben gut dokumentierte probiotische Stämme – insgesamt 1 Milliarde KBE pro Portion
✔︎ Verzicht auf umstrittene Inhaltsstoffe wie Adaptogene oder Mikroalgen
✔︎ Fokus auf Verträglichkeit und Langzeitanwendung – Verträglichkeit und Geschmack sind wichtige Faktoren um ein Produkt zu schaffen, das man gerne zu sich nimmt - Jeden Tag.
Was unterscheidet “Vital1 Greens” vom Marktstandard? Ein Direktvergleich
Viele Konsument*innen setzen bei Greens-Produkten auf bekannte Marken wie etwa AG1, das als Marktführer besonders präsent ist. Wie unterscheiden sich Vital1 Greens im Vergleich zum aktuellen Marktstandard? Können Sie eine Alternative zu AG1 darstellen? Der Blick auf die Details zeigt: Es gibt grundlegende Unterschiede: Vor allem in Hinblick auf Dosierung, Verträglichkeit und wissenschaftliche Ausrichtung. Auch der Marktpreis beider Produkte unterscheidet sich deutlich.
Die folgende Tabelle bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Vitamine und Mineralien beider Greens im Vergleich:
Welche Greens passen zu mir? Eine bewusste Entscheidung
Greens-Produkte können als wahres Superfood-Pulver eine starke Ergänzung zu Ihrer täglichen Ernährung darstellen. Studien zeigen, dass sekundäre Pflanzenstoffe, präbiotische Fasern und probiotische Kulturen zur Unterstützung von Verdauung, Immunsystem und allgemeinem Wohlbefinden beitragen können.
Allerdings gilt: Nicht jede Zutat ist für jede Person geeignet, und nicht jede Dosierung ist automatisch hilfreich. Damit ein Greens-Produkt einen echten Mehrwert bietet, sollten Zusammensetzung und Dosierung klar nachvollziehbar und auf den Bedarf abgestimmt sein. Wie findet man nun also die besten Greens für seine individuellen Bedürfnisse?
Greens kaufen: Worauf man achten sollte:
- Dosierung im Blick behalten. Eine dauerhafte Überversorgung mit Vitaminen oder Mineralstoffen kann Risiken bergen – auch bei wasserlöslichen Mikronährstoffen.
- Verträglichkeit prüfen. Inhaltsstoffe wie Inulin, Adaptogene oder Mikroalgen sind nicht für jeden geeignet und können bei sensiblen Personen Beschwerden auslösen.
- Bedarf statt Trend. Es lohnt sich, die enthaltenen Zutaten kritisch zu hinterfragen: Welche Stoffe braucht mein Körper tatsächlich – und welche sind vor allem aufgrund aktueller Ernährungstrends enthalten, ohne klare Studienlage?
Gerade Produkte mit neuartigen oder exotischen Inhaltsstoffen wirken oft innovativ, bieten aber nicht zwangsläufig einen höheren Nutzen – insbesondere dann nicht, wenn Verträglichkeit oder Langzeitsicherheit nicht ausreichend untersucht sind.
Die Weiterentwicklung klassischer Greens Konzepte
Vital 1 Greens stellen den aktuellen Marktstandard in Frage: Eine durchdachte, wissenschaftlich fundierte Rezeptur mit maßvollen, gut verträglichen Dosierungen und klar dokumentierten Inhaltsstoffen. Probiotika und Mineralstoffe sind so aufeinander abgestimmt, dass sie eine aktiven Lebensstil bestmöglich unterstützen, ohne dabei die Gefahr von Unverträglichkeiten und Überdosierung einzugehen.
Vital 1 Greens setzt auf gezielte Ergänzung – mit Fokus auf Alltagstauglichkeit, langfristige Verträglichkeit und einen echten funktionellen Nutzen für alle, die gezielt und verantwortungsvoll ergänzen wollen, ohne Kompromisse bei Qualität oder Wirkung einzugehen.
Zum Produkt: Vital 1 Greens
Mehr Infos zur fundierten Wirkweise von Vital 1 Greens: Zum Blogbeitrag
Sind Fragen offen geblieben?
FAQ – Häufige Fragen zu Greens und Vital 1 Greens
Was sind Greens?
Greens sind Nahrungsergänzungsmittel auf Basis pflanzlicher Zutaten wie Gräsern, Gemüse, Algen oder Kräutern. Sie liefern dem Körper eine Vielzahl an Mikronährstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen – häufig in Pulverform als schnelle Ergänzung zur täglichen Ernährung.
Warum greifen viele Menschen zu Greens?
Greens können helfen, Nährstofflücken im Alltag zu schließen – besonders wenn frisches Gemüse oder Obst nicht regelmäßig verzehrt wird. Viele nutzen sie zur Unterstützung des Immunsystems, der Verdauung oder zur allgemeinen Förderung von Energie und Wohlbefinden.
Wie schmecken Greens?
Greens sind bekannt für ihren typischen „grünen“ oder erdigen Geschmack, den manche als gewöhnungsbedürftig empfinden. Mittlerweile gibt es jedoch Produkte mit natürlichem Aroma, das diesen Eigengeschmack überdeckt. Vital 1 Greens etwa setzt auf ein natürliches Aroma vom Typ Erdbeere in Kombination mit Zitronensaftpulver – für einen angenehm fruchtig-frischen Geschmack, ohne künstliche Süßstoffe.
Wie und wann sollte man Greens am besten einnehmen?
Viele nehmen Greens morgens oder im Laufe des Tages, gemischt mit Wasser oder Saft. Die Einnahme auf nüchternen Magen kann den Körper direkt mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Auch in Smoothies oder Joghurt können sie problemlos eingerührt werden.
Sind Greens für jeden geeignet?
Grundsätzlich ja – allerdings ist es wichtig, auf Qualität, Herkunft der Inhaltsstoffe und Verträglichkeit zu achten. Vital 1 Greens ist beispielsweise vegan, glutenfrei, ballaststoffreich und frei von künstlichen Zusätzen, was es für viele Menschen gut verträglich macht.
Was ist das Besondere an Vital 1 Greens?
Vital 1 Greens kombiniert hochwertige Zutaten wie Weizen- und Gerstengras, Spinat, Grünkohl, Brokkoli sowie lösliche Ballaststoffe (z. B. resistentes Maisdextrin, Akazienfaser) mit einer breiten Mikronährstoff-Mischung aus Vitaminen, Mineralstoffen und Milchsäurebakterien. Die Rezeptur unterstützt Darmflora, Energiehaushalt und Immunsystem – in einem einzigen Produkt.
Wie schnell zeigen sich Effekte bei der Einnahme?
Das ist individuell. Manche Nutzer berichten bereits nach wenigen Tagen von einer verbesserten Verdauung oder mehr Energie. Spürbare Effekte stellen sich in der Regel nach 2–4 Wochen regelmäßiger Einnahme ein.
Gibt es bekannte Nebenwirkungen bei der Einnahme von Greens?
Generell können Greens – besonders bei erstmaliger Einnahme – leichte Anpassungsreaktionen hervorrufen, etwa Blähungen oder Veränderungen im Stuhlgang. Das liegt meist an den enthaltenen Ballaststoffen oder der Wirkung auf die Darmflora.
Vital 1 Greens wurde jedoch gezielt für eine besonders gute Verträglichkeit entwickelt: Statt des häufig verwendeten Inulins enthält die Rezeptur Akazienfaser als Präbiotikum – eine deutlich magenfreundlichere Alternative. Auch Menschen mit empfindlicher Verdauung berichten von einer sehr guten Verträglichkeit.
Wie finde ich ein passendes Greens-Produkt für mich?
Wichtig sind eine transparente Zutatenliste, eine gute Nährstoffabdeckung und ein möglichst angenehmer Geschmack. Vital 1 Greens bietet genau diese Kombination – mit pflanzlichen Zutaten, Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Probiotika in einer alltagstauglichen, fruchtigen Mischung.
Quellen:
Aune, D., et al. (2017). Vegetable intake and risk of cardiovascular disease. International Journal of Epidemiology, 46(3), 1029–1056. https://doi.org/10.1093/ije/dyw319
BfR – Bundesinstitut für Risikobewertung. (2018). Fragen und Antworten zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Algen. https://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_nahrungsergaenzungsmitteln_mit_algen-199160.html
ConsumerLab. (2021). Product review: Spirulina and blue-green algae supplements. Abgerufen von https://www.consumerlab.com/
Crozier, A., Jaganath, I. B., & Clifford, M. N. (2009). Dietary phenolics: Chemistry, bioavailability and effects on health. Natural Product Reports, 26(8), 1001–1043. https://doi.org/10.1039/b802662a
EFSA. (2006). Tolerable Upper Intake Levels for Vitamins and Minerals. EFSA Scientific Committee. https://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/281
Fanidi, A., et al. (2017). Vitamin B12, smoking and lung cancer risk in men and women. American Journal of Clinical Nutrition, 107(6), 992–998. https://doi.org/10.3945/ajcn.116.151027
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Vital 1 Greens: fundierte Aussagen zur Wirkung