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Mit dem Einzug der kälteren Monate steht dein Körper vor besonderen Herausforderungen: Erkältungs- und Grippeviren sind in der Luft, die Temperaturen fallen und der Alltag wird stressiger. Gerade jetzt kommt es darauf an, deine Abwehrkräfte gezielt zu stärken. Dabei spielt dein Darm eine Schlüsselrolle – denn rund 70% deiner Immunzellen sitzen dort. Die Vielfalt, also die Zusammensetzung und das Zusammenleben verschiedener Mikroorganismen in deiner Darmflora, funktioniert als natürlicher Schutzschild gegen Krankheitserreger, aber auch gegen eine Vielzahl weiterer Belastungen aus der Umwelt (HZI, n. d.).

 

Wie beeinflusst die Darmflora das Immunsystem?

 

Der menschliche Darm ist Heimat für mehrere Billionen Bakterien, Viren und Pilze, die als sogenanntes Darm-Mikrobiom zusammenarbeiten. Eine art- und stammreiche Bakterienvielfalt sorgt dafür, dass Krankheitserreger verdrängt, Immunfunktionen stimuliert und entzündliche Prozesse kontrolliert werden. Neuere wissenschaftliche Arbeiten – etwa von der Universitätsmedizin Mainz, dem Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung oder der Charité Berlin – zeigen, wie eng Mikrobiom und Abwehrsystem zusammenhängen: Bestimmte Bakterien senden Signale (z. B. über Botenstoffe wie Interferone) an Immunzellen und halten diese damit „grundaktiviert“ – sie sind dann also vorbereitet, um sofort auf Krankheitserreger zu reagieren (Universitätsmedizin Mainz, 2020). Außerdem steuert das Mikrobiom die Immunreaktion nicht nur im Darm, sondern beeinflusst auch die allgemeine Immunbalance des Körpers, sogar bis ins Gehirn.
Somit wird deutlich, dass das Gleichgewicht des Darms eine zentrale Bedeutung für das Wohl des ganzen Körpers hat.

Ist das Gleichgewicht gestört – etwa durch Fehlernährung, Stress, Antibiotika oder zu wenig Bewegung – können Immunreaktionen ausbleiben oder fehlgeleitet sein. Das Risiko für Infekte und Entzündungen steigt erwiesenermaßen an (Fricke & Wedemeyer, 2015).

Probiotika & Präbiotika: Was bringen sie wirklich?

 

Probiotika bestehen aus lebenden Mikroorganismen (z. B. Milchsäurebakterien oder Bifidobakterien), die in klinischen Studien mehrfach ihre positive Wirkung auf Immunsystem, Verdauung und allgemeine Gesundheit unter Beweis gestellt haben. Besonders wirksam sind sogenannte Multi-Species-Probiotika: Je größer die Vielfalt an Bakterienstämmen, desto stabiler und widerstandsfähiger bleibt dein Mikrobiom gegenüber äußeren Einflüssen und Infektionserregern (CORDIS, 2021).

Präbiotika hingegen sind spezielle Ballaststoffe, die deinen guten Darmbakterien als Nahrung dienen und so deren Wachstum fördern. Bekannt sind darunter vor allem Inulin und resistente Stärke. Beide können das Wachstum gesunder Bakterien unterstützen, sind aber nicht für jeden gleichermaßen verträglich. Inulin, das etwa in Chicorée oder Topinambur vorkommt, führt häufiger zu Blähungen und Verdauungsbeschwerden – besonders bei empfindlichen Menschen oder bei Reizdarmsyndrom (AOK-Bundesverband, 2025). Auch resistente Stärke, wie sie in gekochtem und abgekühltem Reis oder Kartoffeln enthalten ist, gilt zwar als nützlich, kann jedoch bei manchen Personen in größeren Mengen ebenfalls zu Blähungen führen und die Mineralstoffaufnahme beeinträchtigen (NDR, 2025).

Akazienfaser hebt sich laut Forschung besonders positiv ab: Sie fördert effektiv das Wachstum von Bifidobakterien und Laktobazillen, ist auch bei empfindlicher Verdauung sehr gut verträglich und verursacht deutlich weniger Beschwerden als andere Präbiotika. Zusätzlich unterstützt sie die Barrierefunktion des Darms, wirkt entzündungshemmend und hilft, den Darm weniger „durchlässig“ für Krankheitserreger zu machen (AOK-Bundesverband, 2025).

Warum solltest du deine Darmflora im Herbst besonders stärken? 

In der kalten Jahreszeit verbringen viele Menschen mehr Zeit in geschlossenen Räumen. Infektionskrankheiten haben so ein leichteres Spiel. Gleichzeitig belasten Faktoren wie stressige Feiertage, Bewegungsmangel und schwerere Winterkost das Gleichgewicht deiner Darmflora. Eine stabile und vielfältige Bakterienbesiedlung hilft, dein Immunsystem in Balance zu halten, sorgt für mehr Energie und kann sogar Entzündungsneigungen im ganzen Körper senken (Charité – Universitätsmedizin Berlin, 2021).

 

Wie unterstützt du deine Darmflora gezielt?

 

Setze auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und regelmäßig fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt oder Sauerkraut – diese enthalten von Natur aus Milchsäurebakterien (HZI, n. d.). Bewege dich regelmäßig und achte auf ausreichend Schlaf; das hilft auch deinen Darmbakterien, sich zu regenerieren (NDR, 2025). Nutze in der Hochsaison für Infekte eine gezielte Probiotika-Kur – idealerweise Multi-Species mit zusätzlichem Präbiotikum wie Akazienfaser, um das volle Potenzial für dein Immunsystem zu aktivieren (DRKS, 2018).

Was macht ein hochwertiges Probiotikum aus?

 

Achte darauf, dass dein Probiotikum: Eine hohe Vielfalt (mindestens 10, besser 20–30 verschiedene Bakterienstämme) enthält – das fördert die Stabilität deiner Darmflora und unterstützt vielseitige Funktionen (Thieme, 2008). Die einzelnen Stämme gleichmäßig dosiert sind, damit keine Spezies im Übermaß dominiert und dein Mikrobiom ausgeglichen bleibt (Fricke & Wedemeyer, 2015). Ein wissenschaftlich erforschtes, gut verträgliches Präbiotikum wie Akazienfaser ergänzt – für ein gutes Bauchgefühl, auch bei empfindlicher Verdauung (HZI, n. d.). Die Zusammensetzung transparent dokumentiert ist und die Produktion nach hohen Qualitätsstandards erfolgt.

 

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Literaturverzeichnis (APA)

AOK-Bundesverband. (2025, Juni 2). Akazienfasern: Ballaststoffquelle für die Darmgesundheit. Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/akazienfasern-ballaststoffquelle-fuer-die-darmgesundheit/

Charité – Universitätsmedizin Berlin. (2021, Dezember 12). Wie beeinflussen mikrobielle Signale aus dem Darm das Immunsystem? Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://charite3r.charite.de/metas/meldung/artikel/detail/wie_beeinflussen_mikrobielle_signale_aus_dem_darm_das_immunsystem

CORDIS. (2021, März 4). Interaktion zwischen Darmbakterien und Immunsystem: Können Probiotika Darmkrebs verhindern? Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://cordis.europa.eu/article/id/429241-gut-microbiota-immune-system-crosstalk-can-probiotics-prevent-colorectal-cancer/de

Deutsches Register Klinischer Studien. (2018). DRKS00011108. Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://drks.de/search/de/trial/DRKS00011108

Fricke, W. F., & Wedemeyer, J. (2015). Die mikrobielle Darmflora und unser Immunsystem. Zeitschrift für Gastroenterologie. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0035-1558534.pdf

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. (n. d.). Das Mikrobiom – Nur gemeinsam sind wir stark. Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://www.helmholtz-hzi.de/wissen/wissensportal/mikrobiom/

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. (n. d.). Unser Immunsystem und die Darmflora. Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://www.helmholtz-hzi.de/en/media-center/newsroom/news-detail/unser-immunsystem-und-die-darmflora/

Norddeutscher Rundfunk. (2025, März 10). Probiotika und Präbiotika: Gesunde Darmflora aufbauen. Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Probiotika-und-Praebiotika-Darmflora-aufbauen,darmgesundheit100.html

Thieme. (2008). Das Multi-Spezies-Konzept. In Probiotika (E-Book-Kapitel). https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/pdf/10.1055/b-0034-29498.pdf

Universitätsmedizin Mainz. (2020, Mai 11). Abwehr aus dem Bauch: Darmflora aktiviert das Immunsystem. Abgerufen am 12. Oktober 2025, von https://www.unimedizin-mainz.de/newsroom/neuigkeiten/aktuelle-meldungen/newsdetail/article/abwehr-aus-dem-bauch-darmflora-aktiviert-das-immunsystem.html