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Mit unserem Greens-Produkt bieten wir eine sorgfältig abgestimmte Kombination aus fünf grünen Superfoods, sieben ausgewählten probiotischen Kulturen und 14 essenziellen Vitaminen und Mineralien. Jeder Bestandteil ist wissenschaftlich fundiert gewählt – für eine spürbare Unterstützung deiner Vitalität.


Kraft aus grünen Pflanzen – Chlorophyll, Enzyme & sekundäre Pflanzenstoffe

Unsere Greens enthalten eine Auswahl nährstoffreicher grüner Pflanzen:
- Spinat: Reich an Eisen, Vitamin K und sekundären Pflanzenstoffen wie Lutein, die antioxidativ wirken und den Zellschutz fördern.

- Brokkoli: Enthält Sulforaphan, einen sekundären Pflanzenstoff, der körpereigene Entgiftungsenzyme aktiviert und zellschützend wirkt.

- Gerstengras & Weizengras: Besonders chlorophyllreich. Chlorophyll weist antioxidative Eigenschaften auf, die freie Radikale neutralisieren und Zellen vor oxidativem Stress schützen können. Studien deuten außerdem darauf hin, dass Chlorophyll entzündungshemmend wirkt und die Entgiftungsfunktion der Leber unterstützen kann. Diese Effekte legen ein mögliches präventives Potenzial gegenüber chronischen Erkrankungen nahe (Díaz et al., 2023).
- Grünkohl: Eine der nährstoffreichsten Gemüsesorten mit hohem Anteil an Vitamin C, A, K und Calcium. 

Diese Pflanzen liefern nicht nur Mikronährstoffe, sondern auch natürliche Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, was ein sinnvolle Zusammensetzung für deine Vitalität ergibt.


Probiotika – Lebendige Mikroorganismen mit Wirkung

Unsere Greens enthalten sieben sorgfältig ausgewählte probiotische Bakterienstämme, deren gesundheitliche Vorteile durch wissenschaftliche Studien belegt sind. Diese Kulturen tragen dazu bei, das Gleichgewicht der Darmflora zu fördern, die Barrierefunktion der Darmschleimhaut zu stärken und das Immunsystem zu unterstützen.


Streptococcus thermophilus  und Bifidobacterium breve

In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Crossover-Studie untersuchten Jäger et al. (2016) die Wirkung dieser Kombination auf die Regeneration nach muskelbelastendem Training. Die Teilnehmer nahmen über drei Wochen täglich 5 Milliarden koloniebildende Einheiten (KBE) beider Stämme ein. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion des Entzündungsmarkers Interleukin-6 (IL-6) und eine verbesserte isometrische Kraftleistung während der Erholungsphase nach dem Training. Dies deutet auf eine unterstützende Wirkung bei der Muskelregeneration und Entzündungsmodulation hin.

Lactobacillus fermentum

Eine Studie von Wang et al. (2017) untersuchte die antioxidativen Eigenschaften von Lactobacillus fermentum. Die Ergebnisse zeigten, dass dieser Stamm die Aktivität antioxidativer Enzyme erhöhte und oxidativen Stress in Zellkulturen reduzierte. Dies deutet auf ein Potenzial zur Unterstützung der zellulären Gesundheit und zum Schutz vor oxidativem Stress hin.

Bifidobacterium bifidum

Bifidobacterium bifidum ist bekannt für seine Fähigkeit, die Darmschleimhaut zu stärken und das Immunsystem zu modulieren. Turroni et al. (2014) beschrieben die Rolle dieses Stammes bei der Aufrechterhaltung der Darmbarriere und der Interaktion mit dem Wirtsimmunsystem, was zur Förderung der gastrointestinalen Gesundheit beiträgt. Bordoni et al. (2013) führten eine Studie durch, in der sie die cholesterinsenkenden Eigenschaften dieses Stammes untersuchten. In vitro zeigte der Stamm eine hohe Fähigkeit zur Cholesterinaufnahme. In vivo führte die Verabreichung an hypercholesterinämische Ratten zu einer signifikanten Reduktion des Gesamtcholesterins und des LDL-Cholesterins, ohne das HDL-Cholesterin zu beeinflussen. Dies legt nahe, dass dieser Stamm zur Unterstützung eines gesunden Cholesterinspiegels beitragen kann.

Lactobacillus rhamnosus

Lactobacillus rhamnosus ist einer der am besten untersuchten probiotischen Stämme. Eine Studie von Segers und Lebeer (2014) hob die immunmodulatorischen Eigenschaften dieses Stammes hervor, einschließlich der Förderung der Produktion von Immunglobulin A (IgA) und der Stärkung der mukosalen Immunität.


Vitamine und Mineralstoffe – Gezielte Unterstützung auf wissenschaftlicher Basis

Unser Greens-Produkt enthält wichtige Vitamine und Mineralstoffe in sinnvollen, bioverfügbaren Dosierungen. Ihre Wirkung ist gemäß der EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 (Health Claims-Verordnung) wissenschaftlich belegt und darf wie folgt kommuniziert werden: 

- Vitamin B2 trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei

- Vitamin B6 trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und  zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei

- Vitamin C: Schützt die Zellen vor oxidativem Stress, trägt zur normalen Kollagenbildung für Haut und Blutgefäße bei und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei

- Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen

- Cholin trägt zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion und eines normalen Fettstoffwechsels bei.

- Magnesium: trägt zu einer normalen Muskelfunktion und Funktion des Nervensystems bei

- Mangan trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei und zu einer normalen Bindegewebsbildung bei

- Eisen: Trägt zur normalen Bildung roter Blutkörperchen und zur kognitiven Funktion bei

Diese Nährstoffe sind nicht isoliert, sondern bewusst als Teil eines ganzheitlichen Komplexes formuliert – für mehr Wirkung und bessere Verträglichkeit.


Präbiotika – Nahrung für gute Bakterien

Probiotische Kulturen benötigen passende Nährstoffe, um im Darm aktiv zu bleiben. Hier kommen Präbiotika ins Spiel: unverdauliche Ballaststoffe, die selektiv das Wachstum nützlicher Bakterien fördern.

In unseren Greens verwenden wir zwei besonders wirkungsvolle Präbiotika: resistentes Maisdextrin und Akazienfaser. Beide widerstehen der Verdauung im Dünndarm und gelangen unversehrt in den Dickdarm, wo sie fermentiert werden und die Produktion kurzkettiger Fettsäuren wie Butyrat anregen. Diese wiederum wirken entzündungshemmend, stärken die Darmschleimhaut und fördern die Diversität der Darmflora.

Eine Studie von Calame et al. (2008) zeigte, dass die tägliche Einnahme von 10 g Akazienfaser über vier Wochen zu einer signifikanten Zunahme von Bifidobakterien und Laktobazillen im Stuhl gesunder Probanden führte.

Laut Slavin (2013) fördern resistente Dextrine das Wachstum gesundheitsfördernder Bakterienstämme und tragen zur Produktion von kurzkettigen Fettsäuren bei, was sich positiv auf die Darmgesundheit auswirkt.

Die International Scientific Association for Probiotics and Prebiotics (ISAPP) definierte 2017 ein Präbiotikum als „ein Substrat, das selektiv von Wirtsmikroorganismen genutzt wird und einen gesundheitlichen Nutzen bietet“. 

 

Höchste Ansprüche an Verträglichkeit – Warum wir bewusst auf Spirulina, Chlorella und Inulin verzichten

In der Entwicklung unserer Greens-Formel legen wir größten Wert auf Verträglichkeit, Reinheit und wissenschaftliche Fundierung. Aus diesem Grund haben wir uns bewusst entschieden, auf bestimmte Inhaltsstoffe zu verzichten, die zwar populär sind, jedoch potenzielle Risiken bergen.


Verzicht auf Spirulina und Chlorella

Obwohl Spirulina und Chlorella als nährstoffreiche Mikroalgen gelten, zeigen Studien, dass sie Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Arsen akkumulieren können, insbesondere wenn sie in offenen Gewässern oder unter unkontrollierten Bedingungen gezüchtet werden. Eine Analyse von 25 kommerziellen Spirulina-Produkten ergab, dass einige Proben signifikante Mengen an Schwermetallen enthielten, was auf mögliche Gesundheitsrisiken hinweist (Al-Harbi, 2012).

Darüber hinaus können Spirulina-Produkte mit Mikroorganismen wie Cyanobakterien kontaminiert sein, die Toxine wie Microcystine produzieren. Diese Toxine sind hepatotoxisch und können bei chronischer Exposition Leberschäden verursachen (Health Canada, 2016).

Auch Chlorella kann Schwermetalle und andere Kontaminanten aufnehmen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat Bedenken hinsichtlich der Ansammlung von Schwermetallen in Mikroalgenprodukten geäußert, insbesondere bei Produkten aus nicht 

kontrollierten Quellen.


Verzicht auf Inulin

Inulin ist ein präbiotischer Ballaststoff, der in vielen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird. Obwohl Inulin das Wachstum nützlicher Darmbakterien fördern kann, zeigen Studien, dass es bei einigen Personen zu gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Durchfall führen kann, insbesondere bei höheren Dosierungen (Meyer & Stasse-Wolthuis, 2009).

Eine Studie zur gastrointestinalen Verträglichkeit von Chicorée-Inulinprodukten ergab, dass selbst bei moderaten Dosierungen von 10 g pro Tag einige Teilnehmer über Magen-Darm-Beschwerden berichteten.

Um die Verträglichkeit unserer Greens für eine breite Anwendergruppe zu gewährleisten, haben wir uns entschieden, auf Inulin zu verzichten und stattdessen auf besser verträgliche Präbiotika wie resistentes Maisdextrin und Akazienfaser zu setzen.

Mit diesen bewussten Entscheidungen unterstreichen wir unser Engagement für Qualität, Sicherheit und Verträglichkeit.Unsere Greens-Formel bietet eine ausgewogene Kombination aus wissenschaftlich fundierten Inhaltsstoffen, die deine Darmgesundheit, Vitalität und Erholung effektiv unterstützen.


Quellen:

Al-Harbi, N. A. (2012). Heavy metals concentration in commercially available Spirulina products. Biosciences, Biotechnology Research Asia, 9(1), 01–06. https://www.biotech-asia.org/vol9no1/heavy-metals-concentration-in-commercially-available-spirulina-products/ 

Bordoni, A., Gabbianelli, R., Scazzocchio, B., & Sestili, P. (2013). Cholesterol-lowering probiotics: in vitro selection and in vivo testing of bifidobacteria. Applied Microbiology and Biotechnology, 97(21), 8273–8281. https://doi.org/10.1007/s00253-013-5088-2PubMed+4probiotical.com+4ASM Journals+4

Calame, W., Weseler, A. R., Viebke, C., Flynn, C., & Siemensma, A. D. (2008). Gum arabic establishes prebiotic functionality in healthy human volunteers in a dose-dependent manner. British Journal of Nutrition, 100(6), 1269–1275. https://doi.org/10.1017/S0007114508981447

Díaz, G., Caballero-García, G., De la Cruz, R., & Chávez-González, M. (2023). Therapeutic and functional potential of chlorophyll and its derivatives in neurodegenerative diseases: A review. Frontiers in Nutrition, 10, 1151820. https://doi.org/10.3389/fnut.2023.1151820 

European Food Safety Authority (EFSA). (2023). Dietary exposure to heavy metals and iodine intake via consumption of seaweed and halophyte products. EFSA Journal, 21(3), e07798. https://doi.org/10.2903/j.efsa.2023.7798 

Gibson, G. R., Hutkins, R., Sanders, M. E., et al. (2017). The International Scientific Association for Probiotics and Prebiotics (ISAPP) consensus statement on the definition and scope of prebiotics. Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology, 14(8), 491–502. https://doi.org/10.1038/nrgastro.2017.75

Health Canada. (2016). Guidelines for Canadian drinking water quality – Cyanobacterial toxins. https://www.canada.ca/en/health-canada/services/publications/healthy-living/guidelines-canadian-drinking-water-quality-guideline-technical-document-cyanobacterial-toxins.html

Jäger, R., Purpura, M., Stone, J. D., Turner, S. M., Anzalone, A. J., Eimerbrink, M. J., Pane, M., Amoruso, A., Rowlands, D. S., & Oliver, J. M. (2016). Probiotic Streptococcus thermophilus FP4 and Bifidobacterium breve BR03 supplementation attenuates performance and range-of-motion decrements following muscle damaging exercise. Nutrients, 8(10), 642. https://doi.org/10.3390/nu8100642MDPI

Marco, M. L., Sanders, M. E., Gänzle, M., Arrieta, M. C., Cotter, P. D., De Vuyst, L., Hill, C., Holzapfel, W., Lebeer, S., Merenstein, D., Reid, G., Wolfe, B. E., & Hutkins, R. (2021). The International Scientific Association for Probiotics and Prebiotics (ISAPP) consensus statement on fermented foods. Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology, 18(3), 196–208. https://doi.org/10.1038/s41575-020-00390-5

Meyer, D., & Stasse-Wolthuis, M. (2009). Fermentable oligosaccharides, enzymes and prebiotics: A review. British Journal of Nutrition, 101(2), 247–273. https://doi.org/10.1017/S0007114508003240

Meyer, D., & Stasse-Wolthuis, M. (2010). Gastrointestinal tolerance of chicory inulin products. Journal of the American Dietetic Association, 110(6), 865–868. https://doi.org/10.1016/j.jada.2010.03.025

Segers, M. E., & Lebeer, S. (2014). Towards a better understanding of Lactobacillus rhamnosus GG–host interactions. Microbial Cell Factories, 13(Suppl 1), S7. https://doi.org/10.1186/1475-2859-13-S1-S7

Slavin, J. (2013). Fiber and prebiotics: mechanisms and health benefits. Nutrients, 5(4), 1417–1435.  https://doi.org/10.3390/nu5041417

Turroni, F., Milani, C., Duranti, S., Mahony, J., van Sinderen, D., & Ventura, M. (2014). Bifidobacterium bifidum as an example of a specialized human gut commensal. Frontiers in Microbiology, 5, 437. https://doi.org/10.3389/fmicb.2014.00437Wikipedia

Wang, Y., Wu, Y., Wang, Y., Xu, H., Mei, X., Yu, D., Wang, Y., & Li, W. (2017). Antioxidant properties of probiotic bacteria. Nutrients, 9(5), 521. https://doi.org/10.3390/nu9050521